Manchmal – mit Vorliebe montags – geht man ins Büro, setzt sich an den Schreibtisch, steckt seine Nase in die Arbeit, schuftet, tippt, hackelt rein [wie man bei uns in Österreich so schön sagt] und trotzdem geht nichts weiter. Man ist die ganze Zeit am tun, hat keine Zeit für irgendwas anderes, selbst die Mittagspause wird gekürzt und am Ende des Tages ist die To-Do-Liste eher länger statt kürzer. Zu allem Überfluss geht die Kollegin auch noch früher als man selbst aus dem Büro und zur gehetzten Stimmung kommt auch noch ein leicht depressives Gefühl, weil die Arbeit über Kopf zu wachsen droht und man die Ziffern auf der Überstundenliste schon nach oben rattern sieht. Bye bye früher Feierabend.
So geht es uns allen – egal ob selbständig, Vollzeitblogger, Angestellte oder Studentin mit Nebenjob. Manchmal habe ich das Gefühl ich müsste mich zweiteilen und würde trotzdem nicht alle Tasks auf meiner To-Do-Liste schaffen. Dabei sind es manchmal nur Kleinigkeiten, die uns bremsen, die uns dazwischenpfuschen und die wir vor allem schnell ausschalten und unsere Produktivität steigern können. In meinem Job ist oft schnelles Reaktionsvermögen gefragt, ich habe selten die Zeit etwas ein paar Tage liegen zu lassen, deshalb habe ich mir über die Jahre, die ich nun schon selbständig bin ein paar Dinge angewöhnt, die mir wirklich helfen produktiver zu sein. Heute möchte ich daher im Rahmen meiner nigelnagelneuen „Hey, Busy Monday“-Serie 3 Tipps für mehr Produktivität im Job mit euch teilen.