Werbung* Wir laufen Hand in Hand die Rue de Babylone entlang. Der Wind bläst und eigentlich müsste mir in meinem dünnen Kleid und dem Trenchcoat kalt sein, aber ich bin viel zu aufgeregt und dort wo deine Hand meine berührt fühle ich eine angenehme Wärme. Es ist noch ganz früh. Aus dem Café in der kleinen Seitengasse strömt uns der Duft nach Café au Lait und Pain au Chocolat entgegen. Dein Magen knurrt und ich muss lachen. Doch wir haben keine Zeit, ich ziehe dich weiter. Weiter die Straße entlang, denn ich will unbedingt den Eiffelturm sehen. Den Eiffelturm bei Sonnenaufgang, wenn das erste Licht des Tages alles in zartes Rosa taucht und sich die Stadt dahinter dunkel vom immer heller werdenden Horizont abhebt. Du lächelst über meine kindliche Freude und ziehst mich um die Ecke. Und da ist er. Der Eiffelturm, der Sonnenaufgang und das Paris meiner Träume. Und auch wenn unsere Liebe die Zeit nicht überdauert hat und ich mich nur noch vage daran erinnere, wie sich meine Hand in deiner angefühlt hat, ist eine Liebe geblieben. Paris mon amour.
Mine was the twilight and the morning. Mine was a world of rooftops and love songs.
Roman Payne