Was wären wir Blogger ohne unsere Kamera? Ständig zaubern wir sie aus unserer Tasche hervor, halten sie anderen vor die Nase, spähen durch die Linse oder posieren auf der anderen Seite. Wenn ich darüber nachdenke, welche Dinge mich im Alltag am meisten begleiten, dann ist das eindeutig mein Handy, mein iMac und die Kamera. Manchmal fühle ich mich sogar irgendwie „nackt“, wenn sie nicht bei mir ist und ich ertappe mich oft dabei, wie ich aus Reflex in die Tasche greifen und die Kamera herausholen möchte. Ich liebe es zu fotografieren und meine Festplatte platzt inzwischen fast aus den Nähten, weil sich so viele Bilder angesammelt haben. Leider finden nur wenige, die nichts mit Mode, Beauty oder Essen zu tun haben, ihren Weg auf den Blog – was eigentlich sehr schade ist. Aber in Zukunft soll das anders werden, denn ich freue mich sehr euch heute erzählen zu dürfen, dass ich Teil eines großen Bloggerprojektes bin, das – um Nani (die das Projekt ins leben gerufen hat) zu zitieren – vielleicht sogar das längste wird, das die Blogosphäre bisher gesehen hat.
Fotografisch durch die Jahreszeiten
Für Fotografisch durch die Jahreszeiten haben sich Blogger mit allen möglichen Hintergründen zusammengeschlossen um dem Blogger-Fotoalltag ein bisschen zu entfliehen, um über den Kamerarand hinaus zu blicken und den Fotohorizont ein wenig zu erweitern. Wir lieben was wir tun, aber manchmal muss man seinen gewohnten Pfad ein Stück weit verlassen und statt Outfits, Swatches, Essen, Beautyprodukte oder Deko einfach einmal etwas anderes knipsen. Raus in die Natur gehen, die Augen offen halten für Szenen, die einem bisher vielleicht kein Foto wert waren. Die Idee zum Projekt hatte wie gesagt Nani, die heute übrigens zeitgleich mit mir dran ist. Alle anderen teilnehmenden Blogs verlinke ich euch am Ende des Posts.