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Sunny Sunday & Fact #6 about me

Sunny Sunday & Fact #6 about me

Als Kind habe ich immer gesagt, Blau wäre meine Lieblingsfarbe. Das ging soweit, dass ich phasenweise nur von blauem Geschirr gegessen habe oder ausschließlich ein blaues Töpfchen benutzen wollte. Jetzt mag ich Blau zwar immer noch sehr gerne, aber ich trage die Farbe selten. Was eigentlich schade ist, denn es gibt so hübsche Nuancen von Royal- bis Nachtblau, die ich besonders zu Goldschmuck schön finde. Deshalb gibt es heute einmal ein sehr blaues Outfit, passend zum blauen Himmel, der sich am Wochenende zumindest kurz gezeigt hat.

Die warmen Sonnenstrahlen am sunny Sunday haben mich auch dazu veranlasst, meine neue D&G Sonnenbrille* von Mr. Lens zu tragen (mit dem Code „Sommer15“ bekommt ihr 20% Rabatt). Ich mochte ja große, dunkle Sonnenbrillen schon immer sehr gerne und obwohl ich auch Modelle mit verspiegelten Gläsern mag – die man ja jetzt so oft sieht – komme ich immer wieder zu meinen Lieblingsmodellen zurück. Ich finde, dass solche Modelle einfach am besten zu meiner Gesichtsform passen und außerdem: Je größer, desto angenehmer. Dann wird nämlich die blendende Helligkeit so schön ausgesperrt, was man vor allem gut brauchen kann, wenn man die Nacht zuvor eindeutig zu wenig geschlafen hat. 😉

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Rock: Zaful  //  Bluse: sOliver via Otto  //  Tasche: Oasis  //  Schmuck: H&M und Madeleine Issing*  //  Pumps: Buffalo  //  Brille: Mr. Lens

 

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Fact #6 about me

Mein erstes Auto hieß „Reisschüssel“: Das erste was ich nach meinem 18. Geburtstag gemacht habe war der Führerschein. Und als ich ihn in der Tasche hatte, führte mich mein erster Weg zum Autohändler. Durch Ferial- und Aushilfsjobs hatte ich ein bisschen was gespart und es reichte gerade so um mir das Auto zu kaufen, das am hintesten Ende ganz in der Ecke stand: Einen weißen Daihatsu Charade, Baujahr 1993. Nicht mehr ganz so neu und glänzend, dafür aber mit Schiebedach und 5-fach CD-Wechsler, was mich damals zum Cool Kid in Town machte. Auf meiner ersten großen Fahrt auf der Autobahn in Richtung Graz hatte ich einen Kabelbrand und „Reisschüssel“ stand qualmend am Pannenstreifen. Einige Wochen später, auf der Fahrt ins Kino, verabschiedete sich plötzlich der Turbo was zur Folge hatte, dass ich ab diesem Zeitpunkt nur noch mit ungefähr 80 Sachen durch die Gegend brettern konnte. Aber Reisschüssel hat mich immer an mein Ziel gebracht, auch wenn es manchmal länger dauerte und mit einem Anruf beim Mechaniker endete. Unglaublicherweise bin in ganze 3 Jahre lang mit meinem weißen Flitzer durch die Gegend gebraust und danach habe ich ihn auch noch an meine Schwester vererbt, die nicht darauf verzichtete, ein paar Kratzer und Beulen hinzuzufügen. Ich habe dieses Auto geliebt, gerade wegen der Kratzer und war wirklich traurig, als es dann doch irgendwann auf den Schrottplatz musste. Schon sonderbar, wieviele schöne Erinnerungen man mit solchen Dingen verbinden kann und wie sie einem schlussendlich ans Herz wachsen.

 

 

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