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Wunderbar duftender Pumpkin Spice Cake

Wunderbar duftender Pumpkin Spice Cake

An den Marktständen und in den Supermärkten kann man gerade Kürbisse jeder Art kaufen und es gibt wohl kaum ein Gemüse, das so vielseitig einsetzbar ist wie der Kürbis. Zu Suppe, Pasta, Beilagen und sogar zu leckeren Desserts kann man ihn verarbeiten. Diesen Herbst wollte ich daher unbedingt einmal Pumpkin Spice Cake machen.

Das ursprüngliche Rezept hatte ich schon letztes Jahr hier auf Pinterest gepinnt und mir vor einigen Tagen hier genau angesehen. Ich mochte die Idee mit den Gewürzen sofort und hatte auch gleich den Geruch dazu in der Nase. Ich liebe es, wenn das ganze Haus nach frisch gebackenem Kuchen duftet, das hat für mich immer eine so heimelige Atmosphäre von Geborgenheit und Kindheit an sich. Allerdings hatte ich keines der Gewürze im Haus und als ich am Samstag vor dem Gewürzregal stand, fand ich es fast ein bisschen verschwenderisch alle Gewürze zu kaufen und dann nur eine Messespitze davon zu benötigen. Also stöberte ich im Regal und fand heraus, dass Ingwer, Nelken, Kardamon und Muskat genau in der Kombination in Lebkuchengewürz enthalten sind und nahm kurzer Hand davon ein Päckchen mit. Es hat wunderbar geklappt und ich finde, das tollste an dem Kuchen ist wirklich der Duft. Auch jetzt, während ich diesen Zeilen tippe, schließe ich immer wieder kurze die Augen und atme die Gerüche, die noch aus der Küche zu mir ins Wohnzimmer wehen, ein…

 

Pumpkin-Spice-Cake-5

 

Zutaten

FÜR DEN KUCHEN:

Ihr braucht für den Pumpkin Spice Cake eine kleine bis mittelgroße Guglehupfform oder eine Kastenform, je nachdem, wie euer Kuchen optisch aussehen soll.

  • 120 g Butter
  • 100 g Ahornsirup
  • 3 Eier
  • 200 g Dinkelmehl
  • 1 TL Backpulver oder Natron
  • 1 TL Lebkuchengewürz
  • 1/2 TL Salz
  • 200 g Kürbismus
  • 50 g Sauerrahm

FÜR DAS FROSTING:

  • 100 g Frischkäse
  • 25 g Ahornsirup
  • 25 g Sauerrahm
  • Haselnüsse (ich habe sie 1x halbiert) zur Deko oben drauf

 

So wird der Pumpkin Spice Cake gemacht:

Kürbismus gibt es zum Beispiel in den USA fertig in Dosen zu kaufen. Hier habe ich es eigentlich noch nirgendwo gesehen, es lässt sich aber sehr leicht selbst herstellen. Dafür schneidet ihr den Kürbis in Spalten und entfernt die Kerne und das Fruchtfleisch. Ich habe Hokkaido genommen, Butternuss funktioniert aber beispielweise genauso. Die Spalten legt ihr auf ein Blech und lasst sie bei ca. 160 Grad im Ofen bis sie weich werden. Dann schält ihr die Haut ab und zermatscht alles beispielsweise mit einer Gabel oder einem Pürierstab (das geht schneller und wird cremiger).

Für den Teig Backofen auf 180° Grad vorheizen und die Backform ausfetten (ich habe Kokosöl dafür verwendet). Butter weich werden lassen und mit dem Ahornsirup cremig verrühren. Die Eier dazu geben und unterschlagen. Danach Mehl, Backpulver, Lebkuchengewürz und Salz mischen und zum Teig geben. Anschließend kommt noch das Kürbismus und der Sauerrahm dazu. Füllt alles in die Form und backt den Kuchen für ca. 45 Minuten. Lasst ihn kurz auskühlen, nehmt ihn aus der Form. Danach solltet ihr etwas Geduld haben, bis er vollständig ausgekühlt ist.

Für das Frosting mischt ihr Frischkäse, Ahornsirup und Sauerrahm zusammen und streicht alles auf den Kuchen oder lasst es – wie ich es gemacht habe – von oben nach unter verlaufen. Das macht eine hübsche Optik, finde ich. Zu guter Letzt streut ihr noch die Haselnüsse oben drauf und schon könnt ihr den herrlich duftenden Pumpkin Spice Cake genießen.

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17 comments

  1. Der Kuchen schaut seeeehr lecker aus! Werd ich bestimmt nachbacken!
    Danke für den Post und ich freu mich auf die Küüüüürbis-Woche 🙂

  2. 0.0 Was für tolle Bilder…

  3. Ohhhh jetzt hab ich so richtig Lust aufs Backen gekriegt, also das Rezept wird auf jeden Fall bald ausprobiert. Der Kuchen schaut wirklich wahnsinnig lecker aus, tolle Fotos!! <3
    LG Stefi

  4. Ich freu mich schon unglaublich auf diese Woche! Du hast mit diesem tollen Rezept auf jeden Fall einen glanzvollen Start hingelegt 🙂
    Kürbismus hab ich hier auch erst einmal in Wien in einem Geschäft gesehen, das auf amerikanische Produkte spezialisiert ist, sonst bekommt man es eigentlich nirgends. Aber Selbstgemachtes finde ich sowieso besser, danke fürs Zeigen wies geht!

  5. Vielen Dank für das tolle Rezept 🙂

  6. Oh das sieht köstlich aus. Ich habe so viele Gewürze zu Hause und weiß nicht wohin damit – jetzt weiß ich’s 🙂 Ich freue mich schon auf die anderen Kürbisrezepte! Ich habe übrigens selbst gestern erst eines gepostet – schau mal rein 🙂 Liebe Grüße

  7. Mhh sieht super lecker aus!

  8. Wow, sieht dieser Kuchen lecker aus! Ich bin ja echt ein Fan von Kürbis in jeglichen Variationen und werde den bestimmt mal nachbacken 🙂 Wir haben heuer schon Kürbis-Walnuss-Brownies gemacht – die warn auch echt gut 🙂
    Freue mich schon auf die restlichen Beiträge diese Woche – tolles Projekt!

    Liebe Grüße
    Kathi

  9. mmhhh. ein pumpkin spice cake – klingt köstlich. Ich mag die komposition aus solch Zutaten. Werde ich sicher mal probieren. Ich mag ja Kürbis total gerne im Kuchen. Habe letzte Woche auch einen Pumpkin Pie gemacht. mmh 🙂

  10. Mhmhm Vicky der Kuchen sieht ja soooo lecker aus und die Fotos sind so unheimlich hübsch geworden.. awww 🙂

    Alles Liebe, Katii

  11. Der Kuchen sieht verdammt lecker aus. Das Rezept muss ich meiner Cousine zum nachbacken schicken 🙂

  12. indeed looks so delicious!
    xoxo
    clarice

  13. Liebe Vicky,

    dein Kuchen hat mich vom ersten Moment an begeistert! Und weil ich einige Hokkaido-Kürbisse übrig hab, fand ich die Idee mit dem Kübis-Mus ganz besonders toll. Ich habe dein Rezept jedoch etwas verändert und daraus eine vegane Variante ohne Eier, Butter und Sauerrahm gemacht! Er schmeckt auch ohne tierische Produkte himmlisch! Danke, dass du mich inspiriert hast! 🙂

    Liebe Grüße
    Katharina

    1. Hallo Katharina, ich freue mich sehr, dass dir der Kuchen geschmeckt hat. Ich glaube dir sofort, dass er auch in vegan super schmeckt. Ich liebe veganes Backen und ich glaube, ich werde es auch einmal ohne tierische Zutaten versuchen.

  14. Das Rezept hört sich wirklich gut an und der Kuchen sieht auch wahnsinnig gut aus. Lecker!

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