
Der  Schnee kam viel zu früh. Und obwohl ich nicht glaube, dass er bleiben  wird, legt er auf sonderbar lautlose Weise, eine kalte Decke über unser  Herz. Die Welt scheint stiller, unser Strahlen gedämpfter, eingehüllt in  Watte, die uns trotz ihrer Schönheit frieren lässt. Frieren auf eine  Art, die wir tief in unseren Herzen spüren. Und wenn mich jemand  anlächelt, dringt die Freundlichkeit nicht durch diese Decke, denn es  ist nicht nur der Schnee, der mein Herz kälter werden lässt.  Es ist das Vergessen, dass sich langsam in mein Gedächnis stiehlt. Und  die Angst. Die Angst davor, dass ich eines Tages nicht mehr weiß wie  dein Lachen klingt. Oder wie es sich angefühlt hat, wenn du meine Hand  gehalten hast. Es heißt, dass man sich nach einer Weile nur noch an das  Schöne erinnert. Ich warte jeden Tag darauf.



Was für Bilder – da friert’s mir gleich…hier liegt zum Glück keinerlei Schnee!
-Kati
Wunderschöne Bilder, wie immer.
Ein sehr schöner Text. <3
deine blider sind immer so wunderschön. lg dee
wunderschöne Bilder 😀