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Selbständig machen? Tipps & Entscheidungen – Pilot Pen Frixion

Selbständig machen? Tipps & Entscheidungen – Pilot Pen Frixion

Werbung* Als ich mich 2010 dazu entschlossen habe mich selbständig zu machen, war das ganz und gar keine Entscheidung, die mir leicht gefallen ist, oder die ich leichtfertig treffen wollte. Die Entscheidung fiel mir sogar ziemlich schwer, weil ich meinen damaligen Job eigentlich geliebt habe und (fast) alles gepasst hat. Trotzdem wollte ich den Schritt unbedingt gehen, wollte mehr, wollte etwas anderes. Inzwischen begleite ich selbst Startups und Gründer auf ihrem Weg in die Selbständigkeit. Über meine Entscheidungen und über Tipps fürs Selbständigmachen möchte ich heute erzählen.

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Pilot Pen Frixion Colors

Zuvor möchte ich aber noch meine kleinen Helfer vorstellen, die diesen Post heute tatkräftig unterstützen. Die wunderbaren PILOT Pen Frixion Colors. Vielleicht kannst du dich noch an meinen Blogpost über meine Mind Map Methode für meine wichtigsten Ziele erinnern? Auch hier habe ich bereits mit PILOT zusammengearbeitet. Ich LIEBE diese radierbaren Stifte und verwende im Office eigentlich so gut wie nichts anderes. Inzwischen habe ich wirklich fast die ganze Farbpalette und mein Freund, einige Freundinnen und neulich auch meine Schwester haben sich ebenfalls PILOT Frixion Stifte besorgt. Ich glaube, ich bin der größte freiwillige Markenbotschafter den es gibt und daher freue ich mich auch so über die Zusammenarbeit.

Bisher schrieb ich vorwiegend mit den Tintenrollern, neu ist jetzt die Fineliner Variante. Ganz nach dem Motto „Change the End of the Story“ sind auch diese Stifte wieder radierbar und daher nicht nur perfekt für meinen Terminkalender, sondern auch für To-Do-Listen, Pro- und Contra-Aufstellungen oder einfach das alltägliche Office-Gekritzel. Manchmal ändern sich Dinge eben oder man trifft eine andere Entscheidung. Es ist nicht schlimm, seine Meinung zu ändern. Schlimm finde ich es nur, wenn man an etwas fest hält, das einem eigentlich gar nicht mehr gut tut.

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Pläne und Entscheidungen

Ich bin jemand, der es liebt Pläne zu machen und Listen zu schreiben. Bei wichtigen Dingen entscheide ich kaum spontan oder aus dem Bauch heraus. Lieber wiege ich ab, notiere mir was dafür und dagegen spricht und mache mir über jede Eventualität Gedanken. Ich habe ein ganzes Notizbuch, in das ich Ideen kritzle, verwerfe, durchstreiche, neu kombiniere, ausradiere oder weiterverfolge. Genauso habe ich es auch damals vor der Entscheidung für die Selbständigkeit gemacht. Ich wollte einfach gerüstet sein, wollte nicht blind in etwas stolpern. Ich dachte mir, wenn ich aufgebe, dann weil ich es fachlich nicht schaffe. Und nicht weil ich schlecht organisiert bin, Dinge nicht bedacht oder Wichtiges übersehen habe.

Was soll ich sagen. Inzwischen ist das 6 Jahre her und ich bin immer noch unglaublich glücklich mit meiner Entscheidung, damals meine eigene Agentur gegründet zu haben. Inzwischen helfe ich auch Startups und Gründer auf ihrem Weg in die Selbständigkeit, unterstütze sie dabei, nicht dieselben Fehler wie viele andere zu machen, gebe Tipps, vermittle Kontakte und helfe natürlich vor allem auch dabei, den Unternehmensauftritt nach außen hin so professionell wie möglich zu gestalten.

 

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Geld & Gehalt

Ein ganz wichtiges Thema, wenn man auf dem Weg in die Selbständigkeit ist, ist immer die Sache mit dem Geld. Wieviel kann ich verdienen? Verdiene ich am Anfang überhaupt etwas? Wieviel Kapitel brauche ich? Was kann ich für meine Leistung verlangen? Grundsätzlich ist es immer einmal wichtig zu wissen, wieviel Geld man überhaupt braucht, um über die Runden zu kommen. „Ach, das wird schon irgendwie gehen“ ist keine sinnvolle und ausreichende Einschätzung. Leider erlebe ich das gar nicht so selten. Daher lohnt es sich, seine Ausgaben einmal ein paar Monate lang genau aufzuzeichnen (nicht schummeln!) um zu sehen, wieviel Geld man wirklich ausgibt. Schließlich möchte man ja auch als Selbständige einmal nett Essen gehen, den einen oder anderen Ausflug oder Urlaub machen, sich die Traumtasche kaufen oder die Schulbildung des Kindes finanzieren können.

Bei allen Berechnungen sollte man immer im Hinterkopf behalten, dass als Unternehmer nicht automatisch ein 13. und 14. Monatsgehalt (Urlaubsgeld und Weihnachtsgeld) aufs Konto wandert, wie bei Angestellten. Darüber hinaus muss man auch seine Sozialversicherung selbst bezahlen und die Lohnsteuer vorauszahlen.

Ein ganz wichtiger Punkt, den viele Startups übersehen: Nach der Gründung gilt man in Österreich 3 Jahre lang als Jungunternehmer und genießt gewisse Vorteile, was zum Beispiel die Höhe der Sozialversicherung und der Lohnsteuervorauszahlung betrifft. Nach Ablauf der ersten 3 Jahre steigen diese Ausgaben aber schon mal stark an. Hat man nicht damit gerechnet oder keine Rücklagen gebildet, kann es finanziell knapp werden und das Geld für nötige Investitionen nicht da sein. Es kommt nicht von ungefähr, dass Startups oft die ersten 3 Jahre gut überstehen und dann in eine Krise schlittern. Weiß man das vorher, kann man planen, absichern und erlebt dann zumindest diese böse Überraschung nicht.

 

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Der Stundensatz: Was kann ich verlangen?

Eine Frage, die immer wieder auftaucht ist die Frage nach dem Stundensatz. Wieviel kann ich pro Stunde verlangen? Ganz generell und ohne Zusatzinfo lässt sich diese Frage nicht immer in aller Kürze beantworten. Ich möchte daher einfach ein Rechenbeispiel geben, mit dem Gründer, die sich noch gar nicht mit der Thematik beschäftigt haben, zumindest eine vage Ahnung bekommen.

Im Beispiel gehe ich davon aus, dass man 30 Stunden pro Woche arbeiten möchte. 30 Stunden deshalb, weil ich das immer wieder zu hören bekomme. („Ich möchte in der Selbständigkeit nicht mehr so schuften wie im Job!“) Das lasse ich jetzt einfach einmal unkommentiert. 🙂

Die 30 Stunden multipliziere ich mit 4 Wochen. Das ergibt 120 Stunden pro Monat.

Angenommen, man möchte pro Monat 2.000 Euro netto verdienen. Dann multipliziert man das Ganze mit 2 und erhält 4.000 Euro. Mal 2 deshalb, weil man als Unternehmer Sozialversicherung, Steuern, Arbeitslosenversicherung etc. selbst tragen muss und das mit etwas Spielraum gleich mal die doppelten Ausgaben ergibt.

Nun dividiere ich mein Wunschgehalt durch die Stundenzahl pro Monat, also: 4.000 Euro / 120 Stunden = 33,33 Euro. Das heißt, mein Stundensatz beträgt 33,33 Euro, wenn ich 2.000 Euro verdienen möchte. Das Problem an der Sache ist jedoch, dass viele hier mit der Rechnung fertig sind, sich freuen, dass sie so günstig anbieten können und Folgendes vergessen: Um das zu verdienen, müsste man jede Minute der 30 angenommenen Stunden produktiv arbeiten und einem Auftrag zuordnen können. Die Wahrheit ist aber, dass das einfach nicht möglich ist. Man hat organisatorische Dinge (Buchhaltung, Rechnungen schreiben, Einkauf, Brainstorming…) zu erledigen, muss zum Kunden fahren, isst zwischendurch auch mal oder ist vielleicht einmal krank. Daher sollte man den Stundensatz auf jeden Fall mindestens mit dem Faktor 3 multiplizieren.

In unserem Beispiel heißt das: 33,33 x 3 = 100 Euro. Ich muss also in der Stunde 100 Euro verdienen bzw. 100 Euro pro Stunde für meine Leistungen verlangen, um mein Wunschgehalt von 2.000 Euro verdienen zu können.

Hier höre ich dann oft: „Ach so viel??? Hätte ich gar nicht gedacht.“ Wenn man diesen Stundensatz nicht verlangen möchte oder kann, weil er einfach nicht dem Marktpreis entspricht, muss man streichen oder radieren, anpassen und neu rechnen. Es lohnt sich aber auf jeden Fall, sich einmal wirklich hinzusetzen und sich das durchzudenken. Dann weiß man nämlich auch, wo man die Schraube gegebenenfalls noch anziehen kann.

 

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Büro oder Home Office?

Das war eine Frage, die auch ich mir damals stellen musste und eine Entscheidung, die zu treffen war. Ich habe mich schlussendlich fürs Home Office entschieden, einfach deshalb, weil ich hier im Haus zwei Räume habe, die ich als Büro nutzen kann und nicht anderwertig brauche. So war der Start in die Selbständigkeit auch auf jeden Fall erstmal günstiger und mit weniger Fixkosten verbunden. Außerdem brauchte ich morgens keine Zeit für die Fahrt ins Büro, die Infrastruktur (Computer, Internet etc.) war bereits vorhanden und ich konnte meine Arbeitszeiten dadurch sehr flexibel gestalten.

Allerdings ist mein Büro nicht sehr repräsentativ und ich mag es einfach nicht gerne, Kunden zu mir ins Haus einzuladen. Glücklicherweise bringt es mein Job mit sich, dass ich eigentlich so gut wie immer zum Kunden vor Ort muss, daher war das zu Beginn auch kein entscheidender Faktor. Allerdings habe ich mich jetzt dazu entschlossen, doch ein eigenes Büro in Graz haben zu wollen – oder ganz einfach zu brauchen. Mein Business hat sich einfach ein bisschen geändert, ich brauche Platz und Raum, um mich mit Partnern oder Freelancern abstimmen zu können und deshalb wurde ein richtiges Office nötig.

 

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Selbständig machen? Ein paar gute Tipps

Ich könnte diesen Blogpost noch ewig weiter schreiben, die Zahl der Entscheidungen, die ich treffen musste – und immer noch treffen muss – ist enorm. Allerdings werde ich häufig nach Tipps für die Selbstängigkeit gefragt und daher möchte ich einige davon auch hier in diesem Beitrag erwähnen.

Kundennutzen in den Vordergrund
Ich erlebe es ganz häufig, dass mir junge Gründer erzählen, welche tolle Technologie in ihrem Produkt steckt, welche Features es gibt und wie umfangreich der Entwicklungsprozess war. Das ist gut. Aber wenn ich dann frage, was denn jetzt der Kunde davon hat, ernte ich oft Schweigen und ratlose Gesichter. Dabei geht es genau darum! Man muss dem Kunden sagen, welche Vorteile das Produkt oder die Dienstleistung für ihn bringt. Nur so mache ich mich als Unternehmen interessant. Es macht daher durchaus Sinn, sich einmal genau darüber Gedanken zu machen und diesen Kundennutzen auch aufzuschreiben.

Freizeit und Ausgleich
Viele Jungunternehmer arbeiten rund um die Uhr und haben trotzdem noch das Gefühl, immer mehr machen zu müssen. Mir ging (und geht) es immer noch so, aber es ist trotzdem unglaublich wichtig, dass man sich schon zu Beginn Zeiten für Freizeit und Ausgleich festlegt und diese auch einhält. Nur wer Körper und Geist regeneriert, kann kreativ und leistungsfähig sein. Immer am Limit zu sein, macht auf Dauer krank.

Reserven anlegen
Das habe ich zuvor schon angesprochen. Einmal im Quartal kommt die große Rechnung von der Sozialversicherung und das Finanzamt möchte eine Steuervorauszahlung. Macht man guten Gewinn ist das natürlich toll, aber auch das Finanzamt hält die Hand auf. Unvorhergesehene Ausgaben kommen daher gleich einmal auf einen zu und da ist es sinnvoll, wenn man sich finanzielle Reserven angelegt hat und nicht mit null Kapital in die Selbständigkeit geht.

Netzwerke
Ich kann es nicht oft genug erwähnen und gerade bei Bloggern macht es mich immer wieder traurig: Ihr seid keine Einzelkämpfer. Redet mit Gleichgesinnten, tauscht euch aus, arbeitet zusammen und profitiert gegenseitig voneinander. Im Businessbereich gibt es ebenfalls tolle Möglichkeiten Networking zu betreiben. Speziell für Frauen („Frau in der Wirtschaft“) werden zum Beispiel Netzwerkfrühstücke und dergleichen angeboten.

Weiterbildung
Lebenslanges lernen macht auch vor Selbständigen nicht halt, gerade hier ist es nötig um nicht den Anschluss zu verlieren. Ich plane daher jährlich ein kleines (und manchmal größeres) Budget für eine Weiterbildung ein. Erst im Vorjahr habe ich einen Diplomlehrgang zur Online Marketing und Social Media Managerin gemacht und es war unglaublich toll, wieder einmal raus zu kommen, neue Leute kennenzulernen und sein Netzwerk zu erweitern.

Wirtschaftskammer / Beratungen
Die Wirtschaftskammer bietet in Österreich kostenlose Beratungen für Startups und Jungunternehmer an. Darüber hinaus gibt es Kurse und Webinare, an denen man oft kostenlos teilnehmen kann. Über den Newsletter erfährt man von diesen Dingen und bekommt auch Einladungen zu Unternehmertagen mit Vorträgen oder auch diversen anderen Netzwerkveranstaltungen. Nicht alles kann man für sich und sein Business brauchen, aber manchmal geben solche Veranstaltungen einen wichtigen Anstoß.

Unternehmermentalität
Etwas, das ich sehr oft zu Gründern sage ist: „Du bist doch nicht die Caritas!“ und „Was nichts kostet, ist nichts wert!“ Als Unternehmer muss man sich einfach damit abfinden, dass man Geld verdienen möchte (und muss) und kein schlechtes Gewissen haben, wenn man eine Rechnung schreibt. Ich spreche hier nicht von Wucher-Preisen, aber eine gute Leistung oder ein gutes Produkt hat eben auch seinen Preis. Hier kommt dann auch wieder der passende Stundensatz ins Spiel.
Darüber hinaus verstehe ich unter Unternehmermentalität auch, dass man Nein-Sagen lernt und praktiziert. Ich lehne inzwischen auch ganz bewusst Kunden ab, weil sie entweder nicht zu mir passen, meine Leistungen nicht schätzen können oder ich einfach nicht die richtige für sie bin. Ich nehme es auch nicht persönlich, wenn ein Kunde mein Angebot nicht annimmt. Dann hat er sich ganz einfach gegen meine Leistung und nicht gegen meine Person entschieden. Als Unternehmer braucht man mitunter eine dicke Haut und man tut gut daran, nicht alles persönlich zu nehmen. Ich weiß, ich rede leicht. Aber schlussendlich war das auch für mich ein Prozess und eine Lektion, die ich erst lernen musste.

 

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Ich weiß, der Post ist sehr lang geworden und ich könnte noch zehn mal soviel schreiben. Falls dich das Thema interessiert, lass es mich gerne wissen. Ich mache gerne den einen oder anderen Folgepost dazu oder gehe auf bestimmte Fragen näher ein. Falls du dich auch selbständig gemacht hast, freue ich mich selbstverständlich über deine Story.

Zum Abschluss habe ich noch ein Video zu den PILOT Frixion Colors für dich und natürlich meine Empfehlung für die radierbaren Stifte. Weil sie so praktisch sind, es inzwischen ganz, ganz viele Farben gibt und sie ihren Einsatz natürlich nicht nur im Office finden können.

 

 

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*Werbung. Kooperation mit blogfoster 

 

 

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23 comments

  1. Deinen Post finde ich super und könnte ihn stundenlang weiterlesen. Er war sehr aufschlussreich und an viele Dinge hätte ich gar nicht gedacht! Schreibst du noch mehr solcher Posts? :-*

    melanie / http://www.goldzeitblog.blogspot.de

    1. Danke!
      Kann ich sehr gerne machen! Interessiert dich etwas bestimmtes?

    2. Vielen Dank! Dein Post ist sehr hilfreich und überhaupt nicht langatmig – im Gegenteil. Du bringst spielerisch leicht alles auf den Punkt. Auch wenn man Dich nicht kennt, fühlt man sich als Kunde bei Dir wahrscheinlich einfach wohl und aufgehoben.

      1. Vielen lieben Dank für dein Feedback!

  2. So ein genialer Post! Von mir aus hääte er noch länger werden können! Da wir selbst kurz vor der Gründung eines Nebengewerbes in AT stehen – finde ich das alles sehr sehr spannend.
    Für uns gehts nächsten MO zur kostenlosen Gründerberatung der WKO. 🙂 Super Sache dieser Service. Ich hoffe der Mitarbeiter dort ist kein Beamter (du weisst was ich meine).

    Eine Kalkulation haben wir bereits aufgestellt, Businessplan gibts aber noch keinen weil es als Nebengewerbe eben auch stark vom Hauptjob abhängt, was möglich ist und was nicht.

    Liebe Grüsse
    Sylvia

    Liebe Grüsse
    Sylvia
    http://www.mirrorarts.at

    1. Vielen lieben Dank! Dann drück ich dir ganz fest die Daumen, dass die Gründerberatung toll wird. Ich habe bereits mit ganz netten und kompetenten Beratern die Erfahrung gemacht, aber auch mit anderen. Aber ich bin mir sicher, du hast Glück. 🙂

  3. Ein sehr toller, interessanter Blogpost, der mir sehr hilft. Ich plane nämlich auch, mich in nicht allzu ferner Zukunft selbstständig zu machen und vor allem deine Berechnung bezüglich des Gehalts fand ich sehr aufschlussreich. Ich werde mir den Link zu diesem Post mal notieren für den Moment, wenn es soweit ist, dass es in die „heiße Phase“ geht…

    1. Vielen Dank für dein Feedback! Klingt sehr spannend und ich freu mich, wenn ich ein bisschen helfen konnte.

  4. Ein super ausführlicher Post! Toll, dass du uns dran teilhaben lässt. Ich bewundere alle, die so mutig sind sich selbständig zu machen. Ich glaub da muss man der Typ für sein und ich denke das bin ich eher nicht. Mir reicht das Nebengewerbe und auch das ist schon viel Arbeit, aber ich bin eben auch froh, dass es ein Zubrot ist und nicht meine Existenz davon abhängt. Deshlab „Hut ab“ und weiter so!

    1. Ich muss gestehen, manchmal wünsche ich mir auch einen „normalen“ Job. Wenn mir alles über den Kopf wächst und ich einfach nicht mehr weiß, was ich zuerst machen soll. Aber ich bin trotzdem noch sehr froh über die Entscheidung. Und ich bewundere dich übrigens immer, wie du Job und Blog so gut unter einen Hut bringst. Vor allem mit dieser hohen Postingfrquenz.

      1. Danke! Irgendwie klappt es organisatorisch immer. Keine Ahnung wie ich das mache ^^ Aber ich denke mir auch immer… wenns zu viel wird, gibt’s halt weniger Beiträge. Sind ja schon weniger als früher, wo ich zum Teil 2 am Tag hatte, mittlerweile auch nicht mehr täglich. Dafür ist YouTube hinzugekommen. Aber solange es Spaß macht ist ja alles gut 🙂

  5. Auch wenn ich mich keinesfalls irgendwann mal selbstständig machen will, weil ich Angst davor habe, dass ich für alles verantwortlich bin und davor fürchte, dass das Geld nicht reicht, war der Post sehr interessant zu lesen.
    Es scheint echt soooo viel zu sein, was man beachten muss. Und bei dem Stundenlohn musste ich auch erst mal schlucken – aber mir deiner Begründung finde ich ihn nachvollziehbar.

    Liebe Grüße

    1. Daran ist ja auch absolut nichts verwerfliches. Ich finde es sogar sehr gut wenn jemand sagt, dass Selbständigkeit nichts für einen ist. Das ist auch viel besser als zu glauben, dass man es machen „muss“… Lieber das was einen Spaß macht. Und für die einen ist das eben der Job, für die anderen Selbständigkeit. Beides ist toll. 🙂

  6. Super Post. Das Exemple mit dem Stundensatz ist richtig klasse.

  7. Auch von mir ein Dankeschön für diesen Post – er passt total in meine derzeitige Gedankenwelt und hat mir ein paar Impulse gegeben.

    Ich hab auch noch eine Anmerkung zu den Pilot-Stiften gegeben. Die sind nicht nur im Büro praktisch. Falls die eine oder andere hier selbst näht: ich benutze diese Stifte anstatt Schneiderkreide. Ja – nicht erschrecken! Mit denen kann man auf Stoffen malen und schreiben – beim Bügeln verschwindet die Farbe komplett. Eine wirklich gute Alternative zur Schneiderkreide!

    Viele Grüße nach Österreich…

    1. Wie genial ist denn der Tipp mit den Stiften? Vielen lieben Dank dafür! Das merke ich mir auf jeden Fall, ich hab nämlich nie Schneiderkreide, wenn ich mal welche brauche und das letzte mal mit Kuli gezeichnet. War nicht so toll.

  8. Liebe Victoria,
    ich muss mich hier auch einmal aussprechen:
    Ich finde deinen Beiträge, deinen Blog und generell die Art wie du diesen betreibst, sehr toll!
    Endlich eine Frau, deren Horizont über Mode/Beauty hinausgeht, eine Karriere-Frau eben (auch hier ist diese Umschreibung für mich nicht negativ behaftet) die sich mit Wirtschaft, Start-Ups etc. beschäftigt.

    Auch dieser Beitrag: Wunderbar, man möchte wirklich noch mehr davon lesen!

    Liebe Grüße,
    Anna

    1. Hallo Anna,
      vielen lieben Dank für dein dein nettes Feedback. Ich freue mich wirklich sehr darüber. Du motivierst mich mehr zu diesem Thema zu schreiben, ganz bestimmt gibt es bald mehr.

      Liebe Grüße
      Viktoria

  9. Toller Beitrag! 🙂
    Darf ich dich fragen wo du den Diplomlehrgang zur Online Marketing und Social Media Managerin gemacht hast?
    LG Christina

    1. Natürlich darfst du fragen. Den gabs am Wifi.

  10. WOW!
    Ich persönlich bin eigentlich nicht so der Blogleser, aber das hier hat mich echt vom Hocker gehauen.
    Sehr genaue Informationen, gut geschrieben und kein bisschen langatmig. Nicht nur für Leseratten geeignet sondern für jedermann.
    Du hast es so gut auf den Punkt gebracht, da kann ich nur noch gratulieren!
    Ich bin begeistert

    MfG P. J.

    1. Vielen lieben Dank für deinen Kommentar! Das freut mich wirklich sehr!

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